Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht nach heutigem Forschungsstand keinen wissenschaftlich bewiesenen kausalen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Brustkrebs und der Aufnahme von Aluminiumverbindungen.
Hängt die Aufnahme von Aluminiumsalzen mit der Entstehung von Brustkrebs zusammen?
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht nach heutigem Forschungsstand keinen wissenschaftlich bewiesenen kausalen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Brustkrebs und der Aufnahme von Aluminiumsalzen.
Antitranspirantien unbewiesen unter Verdacht
Die Tumore in der Brust sitzen häufig nahe der Achselhöhle. Deswegen stehen Antitranspirantien mit Aluminiumsalzen – anders als Deos – im Verdacht, Brustkrebs auszulösen. Aber auch in diesem Fall sieht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nach heutigem Stand keinen erwiesenen Zusammenhang – selbst bei direktem Kontakt kosmetischer Mittel mit der Haut.
Zudem kommt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in seiner aktualisierten Stellungnahme vom 20. Juli 2020 über Antitranspirantien zu der Erkenntnis, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den regelmäßigen Gebrauch von Aluminiumchlorohydrat-haltigen Antitranspirantien nach gegenwärtigem wissenschaftlichem Kenntnisstand unwahrscheinlich sind. Der Beitrag von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zur Gesamtbelastung mit Aluminiumverbindungen ist deutlich geringer als bisher angenommen.
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Fragen und Antworten
Brustkrebs
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht nach heutigem Stand keinen erwiesenen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Antitranspirantien und der Entstehung von Brustkrebs.