Aluminium hilft, Energie zu sparen. Heute werden 40 Prozent des Energiebedarfs in der EU für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Unterhalt von Gebäuden aufgewendet, in denen wir leben und arbeiten. Die Klimaschutzziele 2050 sehen vor, diesen Wert um 60 Prozent zu verringern. Dafür wird Aluminium zum Beispiel als Wärmetauscher in Belüftungsanlagen und für sogenannte Absorber-Bleche in Sonnenkollektoren eingesetzt. Als Baustoff für die Dach- und Fassadengestaltung ist Aluminium nahezu uneingeschränkt einsetzbar: Mit Aluminiumfassaden als zweite Haut erreichen Gebäude Energiewerte in Passivhausqualität.
Bereits heute werden Gebäude, die durch den Einsatz des Werkstoffs Aluminium ihre Energiebilanz verbessern, ausgezeichnet bzw. zertifiziert: beispielsweise mit dem Siegel der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) oder der Zertifizierung durch die Aluminium Stewardship Initiative (asi). Auch Aluminiumfenster und -fassaden mit ihren isolierenden Konstruktionen spielen dabei eine wichtige Rolle.